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Home2021-06-25T15:18:31+02:00

Warum nun auch noch
ein Blog von mir?

Die Antwort ist ganz einfach: Warum nicht?

Geschichten, Bilder und Videos sind heute nicht mehr in abgegriffenen Tagebüchern, Fotoalben oder auf ausleiernden Magnetbändern archiviert. Alles ist digital und auf diese Weise kann ich es sowohl für Euch, als auch für mich, erhalten.

Angefangen hat alles noch im letzten Jahrtausend… klingt dramatischer als es ist. Als ich in den neunziger Jahren anfing, meine ersten Fernreisen zu unternehmen, waren die einzigen Verbindungen in die Heimat eine Telefonleitung oder eine Postkarte. Für die Telefonzellen brauchte man lokale Telefonkarten oder eine Hand voll Kleingeld. Die Postkarten kamen, aufgrund meiner chronischen Schreibfaulheit, meist nach meiner Rückkehr mit einem Stempel vom Abflugflughafen an. Beides waren nicht wirklich optimale Vorraussetzungen, um mal eben zuhause Bescheid zu geben, dass alles in Ordnung ist.

Als in den Folgejahren das Internet immer besser verfügbar war, Internetcafés entstanden und sich die E-Mail als Kommunikationsmedium etablierte, lief alles viel flotter ab. Mit der besseren Erreichbarkeit ging, zumindest bei mir in der Familie, auch der Wunsch nach umfassenderer Information einher. Ein einfaches „Gut angekommen, Hotel, Essen und Wetter prima“ reichte schnell nicht mehr aus. Nachdem ich 2015 kleine Tagesberichte mit Fotos auf Facebook veröffentlicht hatte, war der Damm gebrochen.

Dieser Blog ist somit die logische Konsequenz aus einer Entwicklung, die ihren Anfang im letzten Jahrtausend hatte.

Wohin ging es?

Europa, Asien, Nord- und Südamerika haben bislang einen Haken auf meiner To-Do bzw. Travel-to-Liste. Da ich gerne viel über Land und Leute lerne, kommt es vor, dass nicht jedes Jahr eine neue Destination auf dem Programm steht. Ich ziehe es vor, ein Land, eine Region oder eine Stadt gründlich zu bereisen und so stehe ich immer mal wieder mit meinem Koffer in der gleichen Ankunftshalle am Flughafen.

Was mache ich, wenn ich nicht reise?

Bei „nur“ sechs Wochen Urlaub im Jahr verbleiben gute 48 Wochen in denen ich zuhause oder in der näheren Umgebung bin. Seit 2012 habe ich eine ganz wunderbare Möglichkeit, mich auch in dieser Zeit wie ein Tourist zu fühlen. Durch einen Fernsehbeitrag wurde ich auf die Hamburg Greeter aufmerksam, die sich wenige Monate zuvor gegründet hatten.

Ein Greeter ist nicht anderes als ein Einheimischer, der mit Gästen seiner Stadt auf einen Spaziergang zu seinen liebsten Orten geht, aber auch die Wünsche der Gäste berücksichtigt. Auf diese Weise gibt ein Greeter einen Einblick in das Leben vor Ort aus erster Hand für kleine Gruppen bis zu maximal sechs Personen. Ein Greet ist somit keine übliche Stadtführung, sondern ein ganz individuell gestalteter Rundgang, der gerne in einem Café endet wo man die vorangegangenen zwei bis drei Stunden ausklingen lässt.

Die Greeter haben sich den Spruch „Komm‘ als Gast, geh‘ als Freund“ auf die Fahne geschrieben und werden diesem Anspruch auch wirklich gerecht. Ich selbst konnte schon in anderen Städten an Greets teilnehmen und habe viele Gäste durch „mein“ Hamburg begleitet. Eine ganze Reihe von Gäste werden zu Wiederholungstätern und erkunden beim nächsten Besuch einen anderen Teil der Stadt mit einem Greeter.

Ich kann Dir also sowohl als Greeter als auch als Gast eines Greeters, diese wunderbare Art eine Stadt kennenzulernen ans Herz legen!

Planst Du nach Hamburg zu reisen? Dann melde Dich doch gerne über die Internetseite der Hamburg Greeter für einen Rundgang an!

Kommst Du nicht nach Hamburg und bist Du Dir nicht sicher, ob es Greeter an Deinem Reiseziel gibt? Dann bietet Dir die Internetseite der International Greeter Association einen weltweiten Überblick über alle Greeterdestinationen.

Reiseblog

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